STIFTUNG PAZ MUNDO / Guatemala
TELEFON: 0043 660 1977752
E-MAIL: kontakt@pazmundo.com
1998 kam es zu diversen Zusammenkünften mit Mayaweisen, bei denen besprochen wurde, wie wir als Familie Muigg unsere Vision für ein Hospital im Hochland Guatemalas ausrichten und umsetzen könnten.
Geld war für das Projekt keines vorhanden. Auch waren noch keine Vereine in Europa oder Stiftung in Guatemala im Fokus. Die Beratungen dahingehend dauerten 1 Jahr.
1999 wurde der Grundstein dafür gelegt, mögliche soziale Projekte durch Vereine und Stiftung Guatemala abzusichern. Im gleichen Jahr rückübersiedelte die Familie Muigg, nach 9 Jahren Arbeitsvertrag im Instituto Ausriaco - Guatemalteco, wieder zurück nach Tirol, Österreich.
2000 war es dann soweit, dass in Guatemala eine Stiftung für interkulturelle Friedensprogramme gegründet werden konnte. Norbert Muigg begann seine Seminartätigkeit in Europa und übernahm die Verantwortung als Präsident der Stiftung Guatemala. Parallel dazu wurde 2001 in Österreich der Verein PAZ MUNDO gegründet. Im Jahre 2008 erfolgte die Gründung des Schweizer Vereins Paz Mundo.
Im Jahr 2000 erhielten wir von der Linzer Ärztin Dr. Irene Höpfl das Erbe ihrer verstorbenen Mutter ca. € 100.000.- für den Aufbau des Hospitals.
Somit konnte im Jahre 2000 mit der Planung und sehr bald danach auch mit der ersten Baustufe des Hospitals begonnen werden. Den Betrieb nahm das Hospital im Jahre 2001 auf.
Weitere Spenden, hauptsächlich von Seminar-Besuchern der PAZ MUNDO Areit von Norbert Muigg folgten, sodass es möglich wurde, mit dem Betrieb des Hospitals zu beginnen.
In den folgenden Jahren wurde die Idee des Hospitals stets an die Bedürfnisse der verarmten Mayabevölkerung angepasst und soziale Programme für die Ärmsten eingerichtet. Es entstanden Behindertenprogramme, soziale Begleitung von Familien, Stipendien, Katastrophenhilfen oder auch ein Sozialfond für OPs und Medikamente.
Es konnten durch Sponsoren Geräte erworben werden, ein OP konnte eröffnet werden. Bald bedurfte es eines 2. OPs und einer angeschlossenen Geburtenstation.
Mit einem Zubau konnte durch Finanzierung von Sponsoren im Jahre 2017 die Administration sowie Allgemeinmedizin, Apotheke, Labor und U-Schall in den Neubau ausgelagert werden.
Mit ca 7000 Patienten im Jahr ist das Hospital in der Region als große Hilfe anerkannt und wurde im Jahre 2017 von der lokalen Regierung als nachhaltigstes Sozial-Projekt ausgezeichnet.
Im Jahre 2018 gelang es, durch einen österr. Sponsor die Dialysestation mit 2 Geräten zu eröffnen. Die medizinische Verantwortung trägt ein anerkannter Nephrologe der UNI in Guatemala.
Die Pandemie setzte uns vor große Herausforderungen. Ein Großteil ähnlicher Projekte im Umfeld Solola musste geschlossen werden. Unsere Einrichtung konnte die Krise überdauern.
Im Jahr 2022 konnten wir eine Zahnklinik durch die Hilfe eines ansässigen USA Zahnarztes wie durch die Förderung des Landes Vorarlberg eröffnen.
2023 ist das Jahr der Konsolidierung, der Erholung aus den nach wie vor bestehenden Nachwirkungen der Pandemiekrise. Politische Unruhen im Lande reduzierten die Anzahl der Hilfesuchenden. Es kam zu wochenlangen Sperren aller Verkehrswege.
Im gleichen Jahr wurde das Hospital ergänzt durch ein Ökologische Startup Webeprogramm von Witwen und alleinstehenden Frauen. Die Ausbildung und Produktion sakraler Stoffe der Kosmovision Maya konnte mit einer Kleingruppe 2023 beginnen. Sponsor für das Startup war das Land Vorarlberg.
Weitere Entwicklung:
· Aufbau einer Webegenossenschaft für bedürftige Witwen und alleinstehende Frauen
· Ausbau des Hospitals für die Einrichtung einer Röntgenabteilung
· Ausbau der Zahnklinik mit Präventivprogrammen in den umliegenden Landschulen
· Einrichtung einer Waschküche, Bügelraum und Versorgungsstruktur
Die Gründung der Stiftung erfolgte aus dem Herzens-Anliegen, der Maya-Bevölkerung und den Weisen der Maya ein Zeichen der Verbindung, des Ausgleichs (aus der dramatischen geschichtlichen Entwicklung), des Respekts und der Dankbarkeit zu setzen.
Registrierung der Stiftung: Solicitud SIRPEJU 51130111387
Die Stiftung orientiert sich seit 2001 an europäischen Sicherheits- und Vertraulichkeitsstandards und ist laut den Statuten eine Gemeinnützige „Non Profit“ Organisation mit Sitz in Guatemala. Die Stiftung zentriert sich auf soziale und humanitäre Aufgaben in der Region SOLOLA, Atitlan, im Hochland Guatemalas und unterliegt den innerstaatlichen Bestimmungen.
Der Stiftungsrat baut seine Ziele auf besondere Werte unserer menschlichen Gemeinschaftsordnung:
Ehrlichkeit, Transparenz, Respekt, Integrität und Verantwortung stehen in der Abwicklung der Stiftungsaufgaben an allererster Stelle.
Die Stiftung zeigt in der bisherigen Entwicklung seit dem Jahre 2001 mit der Gründung des Hospitals und den vielen begleitenden Sozialprogrammen für die MAYA - Bevölkerung kontinuierlich Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit durch effektive und an die Notwendigkeiten in der Bevölkerung angepasste Hilfsangebote.
Die durch Spenden aufgebrachten Mittel werden zweckorientiert verwendet.
Die Geschicke der Stiftung werden gemäß dem „Guatemaltekischen Recht“ vom Präsidenten der Stiftung und vom Stiftungsrat gelenkt. Der Präsident Norbert Muigg träg gemeinsam mit der Admin. Leitung Lic.Carmen Vicente Cortez die Gesamtverantwortung der Projekte. Dazu gehören:
Der Präsident Norbert Muigg ist oberstes Leitungsorgan der Stiftung. Er sorgt für eine effiziente und wirkungsvolle Arbeitsweise und legt die Strukturen für die ordnungsgemäße Abwicklung der Stiftungsziele seit 23 Jahren fest.
Der Präsident der Stiftung, Norbert Muigg, hat die Personalentscheidungen und die Kontrolle über und trägt für die finanziellen Belange des Hospitals mit seinem Sohn und Unternehmensberater, Magister Daniel Muigg. Norbert Muigg behält die Aufsicht, größere Entscheidungen bedürfen der gemeinsamen Absprache mit Vorstand und Team.
Dies ist ein Vertrauenszeichen dafür, dass die Zukunft der Stiftung sich nach verlässlichen, professionellen und auf europäische Standards ausrichtet und ständige Kontrollmechanismen durch Wirtschaftsprüfer durchgeführt werden. Damit ist eine geordnete Zukunft der Stiftung, im Übergang an die nächste Generation der Gründungsfamilie Muigg, seitens des Präsidenten und der Gründer gewährleistet.
Interessensbindungen sind in der Stiftung transparent und werden offen gelegt. Norbert Muigg, Präsident der Stiftung, hat bewusst seinen Sohn in die Vizepräsidentschaft wählen lassen, um die Zukunft der Einrichtungen auch nach seinem Rückzug in vertrauensvollen und bewährten Händen zu wissen.
Nahverbindungen zu religiösen oder politischen Organisationen, Religionen oder Parteien werden seitens der Stiftung grundsätzlich nicht angestrebt. Dies gewährleistet ein weiteres Wachstum der sozialen Einrichtungen, ohne Korruption und Einflussnahme von Personen oder Organisationen des Landes Guatemala.
Der Präsident der Stiftung Norbert Muigg hat, gemeinsam mit der Administrativen Leitung des Hospitals, Mag. Carmen Vicente Cortez, die Geschäftsführung des Hospitals und seiner diversen sozialen Programmen der Stiftung inne.
Die Stiftung verfügt über angemessene, interne Kontrollen durch Wirtschaftsprüfer und ein auf die Stiftungsgröße und Stiftungsaufgabe definiertes Risikomanagement.
Dazu gehören:
Die Stiftung wird vom Staat Guatemala sowie von Magister Daniel Muigg regelmäßig geprüft und hält sich an die gesetzlichen Normen und Werte, beschrieben in den Statuten.
Zeichnungsberechtigt in den finanziellen Abwicklungen sind der Präsident Norbert Muigg und die admin. Direktorin Lic. Carmen Vicente Cortez.
Der Präsident und die Mitglieder des Stiftungsrates erbringen ihre Leistungen ehrenamtlich. Die Vergütungen der Angestellten sind den Leistungen und dem staatlichen Gehaltsniveau angepasst. In Sonderfällen, für besondere zeitliche Belastungen, werden Spesen und Leistungsaufwand für Vorstandsmitglieder gemeinsam besprochen, festgelegt und adäquat vergütet.
Effektive Spesen können entsprechend der Stiftungspapiere rückerstattet oder mit einer Pauschale vergütet werden. Die Vergütungen werden in der Buchhaltung der Stiftung ausgewiesen.
Die Stiftung ist nicht überschuldet und hat nur kleine Kredite für notwenigste, medizinische Geräte. Das Organisationskapital ist positiv. Die finanziellen Haushaltsgeschäfte des Hospitals sind ca. ein halbes Jahr im Voraus abgedeckt.
Die Stiftung informiert die örtliche Steuerbehörde SAT mit Monatsberichten und einem Jahresbericht. Diese liegen gleichermaßen in der Stiftungsbuchhaltung auf und können jederzeit von den Kontrollorganen eingesehen werden. Allgemeine Einblicke über die Abwicklung der Stiftung werden in den Jahresberichten der Vereine in Europa zur Einsicht gegeben und dort auch schriftlich festgehalten.
Spenden für die Abwicklung des Hospitals, Geräte, Sozialprogramme, Baulichkeiten und Renovierungen werden gemäß den Finanzierungsplänen und Zeitplänen mit den jeweiligen Spendern oder Behörden mit Originalrechnungen abgerechnet.
Die Stiftung orientiert sich an den in Europa üblichen Standards von Vereinen, Organisationen und Ländern und erfüllt deren Vorstellungen für eine geordnete Abwicklung von Spenden und Sponsorengeldern. Die monatlichen Haushaltsgeschäfte und die Jahresabrechnung werden von der lokalen Steuerbehörde „Guatemala SAT“ geprüft.
Die Vereine in Europa werden ihrerseits nach Vereinsrecht von Rechnungsrevisoren geprüft. Die entsprechenden Berichte werden an der Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorgelegt und nach der Abnahme wird dem KassiererIn und dem Vorstand Entlastung erteilt.
Die Vereine in Europa übermitteln ihre Spendeneinnahmen an die Stiftung Guatemala, die sich ihrerseits die Verantwortung für den Einsatz der ihr anvertrauten Mittel vorbehält. Gemäß den an die europäischen Vereine gestellten Ansuchen für Projektprogramme werden diese mit den dafür von den Vereinen zur Verfügung gestellten Mitteln finanziert.
Spendenwerbung
Die Stiftung Guatemala und die Vereine in Europa, die die Stiftung unterstützen, sammeln fair und führen die Spenden den angegebenen Zielen zu. Jegliche Spendenaktion der Stiftung wie der Vereine beruht auf einer freiwilligen Mithilfe der Spender und führt nicht automatisch zu einer Mitgliedschaft in den Vereinen.
Spenden werden gemäß dem Willen des Spenders den entsprechenden Schwerpunktprogrammen der Stiftung zugeführt. Kinder- und Jugendprogramme der Stiftung werden als kurzfristige Übergangshilfen in schwerwiegenden, finanziellen Notsituationen und auch als Schulbeihilfen gegeben. Patenschaften mit direktem Kontakt des Spenders zu den Kindern werden in der Stiftung nicht angeboten.
Die Stiftung hat keine eigene Spenderkartei und macht ihrerseits derzeit keine Aussendungen. Diese werden von den unterstützenden Vereinen in Europa zur Information der Spender per Newsletter versandt. Gesammelte Daten und Adressen von Spendern, Mitgliedern, Freunden und Interessenten werden im Sinne des Datenschutzes nicht verkauft, vermietet oder getauscht.
Die Verantwortung für Fundraising Aktionen und deren Kommunikation bleibt bei der Zusammenarbeit mit Dritten bei der Stiftung. Die Stiftungsverantwortlichen bestimmen dabei, wie die Stiftung in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Adressen, Daten und die Verfügung über Bankkonten werden seitens der Stiftung nicht an andere Organisationen oder Personen weiter gegeben.
Wirkungsorientierung der Stiftung (gemäß Statuten)
Die Stiftung wurde im Jahre 2001 gegründet, um die rechtliche Basis und Möglichkeit zu schaffen, soziale Programme und interkulturelle Friedensprogramme für die Indigene Bevölkerung des Hochlandes Guatemalas aufzubauen. Gemäß den Notwendigkeiten wurden erstrangig die Sozialprogramme der Stiftung als erstes Ziel der Stiftungsarbeit seitens des Stiftungsrates eingerichtet und seit 2001 ausgebaut.
Das soziale Engagement richtet sich an die Maya-Bevölkerung, an bedürftige Menschen der Region Sololá, Atitlan, an die Erfüllung der sozialen und humanitären Aufgaben in der Region Atitlan. Interkulturelle Aufgaben wurden bis zum Jahre 2018 aus beschränkten finanziellen Mitteln nicht wahrgenommen.
Die regionale medizinische Versorgung der Maya-Bevölkerung ist durch fehlende staatliche Mittel, durch dürftige und unhygienische Bedingungen in den staatlichen Gesundheitseinrichtungen kaum gegeben. Besonders in der Region des im Jahre 2001 aufgebauten Hospitals der Stiftung haben die Menschen durch fehlende finanzielle Mittel kaum Zugang zu schulmedizinischer Hilfe und Betreuung. Privathospitäler und Privatärzte schließen die verarmte Maya-Bevölkerung nahezu gänzlich aus.
Die Datenerhebung der medizinischen Situation und der zentralen Bedürfnisse und Nöte der Maya-Bevölkerung wurden mit den lokalen Behörden, durch Befragungen seitens von Studenten und gemeinsamen Lokalaugenschein von Behörde und Hospital-Team erhoben und liegen teils schriftlich vor.
Wirkungsziele unserer Projektarbeit
Die Verbesserung der medizinischen und sozialen Lebensbedingungen der verarmten Maya–Bevölkerung mit Schwerpunkt Familien, Kinder, Jugendliche, Behinderte, Frauenmedizin und Geburtsvorbereitung
Die Stärkung und Erhaltung alter, über tausende von Jahren erprobter Heilungsmethoden für physische und psychische Erkrankungen in den Bereichen:
Durch die Einrichtung des Hospitals geben wir jährlich ca. 7000 Patienten die Möglichkeit der medizinischen Nahversorgung und Betreuung. Durch die Sozialprogramme der Stiftung können wir nachweislich die Lebenssituation vieler Menschen (vor allem auch behinderter Kinder und Jugendlicher) verändern. Durch die Programme der Stiftung ermöglichen wir vielen Menschen ein menschenwürdigeres Leben.
In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Korrekturen in der Ausrichtung unserer Tätigkeiten. Im Jahre 2004 wurde zur Neuorientierung das Hospital für ein halbes Jahr geschlossen und die Belegschaft entlassen. Während diesen Monaten konnte die Stiftung sich neu orientieren und stärker auf die aktuellen Problembereiche der Bevölkerung und deren Notwendigkeiten eingehen.
Von der Bevölkerung gewählte, indigene Bürgermeister der Gemeinden, lokale Behörden und Gesundheitsamt der Stadtgemeinde Sololá:
In Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden, mit lokalen Bürgermeistern, die sich regelmäßig einmal im Vierteljahr im Hospital zusammenfinden, wird auf die aktuellen Problembereiche der Bevölkerung eingegangen.
Lic. Carmen Vicente, Admin.Direktorin des Hospitals sowie die Medizinische Hospitalführung stehen in ständiger Kommunikation mit den lokalen Behörden.
Damit verbunden erhalten wir aktuelle Informationen über Schicksalsbewegungen in diversen Familien, über Armutsfälle in der Bevölkerung und in Katastrophenfällen über die aktuelle Situation nach Naturkatastrophen (starke Regenfälle, Erdbeben, Hausbrand bei kinderreichen Familien oder völlig destabilisierende Scheidungsfälle in Vielkindsfamilien).
Regelmäßig werden die aktuellen Zahlen und Informationen unserer Projekte erhoben und in EXCEL Dateien aufgelistet und dargestellt.
Magister Daniel Muigg steht in regelmäßigem Kontakt und Austausch mit der geschäftsführenden Leitung des Hospitals, Ma.Carmen Vicente Cortez.
Aus diesen Berichten werden vierteljährlich Newsletter mit aktuellen Informationen und Bildmaterial an die Spender versandt bzw. die Vereine in der Schweiz und Österreich informiert.
Er gestaltet in Europa Veranstaltungen über die Programme der Stiftung. Er aktiviert dabei Spender und Sponsoren. Er übermittelt den Vereinen in Österreich und der Schweiz die nötigen Informationen für die Newsletter, die in regelmäßigen 3–Monatsabständen Einblicke in die Projekte geben.
Durch jährliche Erhebungen in der Bevölkerung, durch Studenten, die in den Sozialprogrammen ihre praktischen Ausbildungen der nahe gelegenen Universität absolvieren, kann das Einwirken unserer Sozialprogramme aktuell erhoben und die Sinnhaftigkeit der Programme überprüft werden.
Hilfsprogramme, Hospital und Sozialprogramme werden dadurch laufend mit Hilfe der gewonnenen Erfahrungen angepasst, erweitert und effizienter gemacht.
Staatliche Prüfung der Stiftung, interne Prüfungen
Die staatliche Finanzbehörde SAT:
Diese verlangt Monatsberichte und einen Jahresbericht der Stiftung über die finanziellen Gebarungen. Die Stiftungsratssitzung mit Schriftführung muss jährlich abgehalten werden und wird seitens der Behörden überprüft.
Die Überprüfung von besonderen Armutsfällen, Operationen, Sonderzuweisungen zu Privatärzten geschieht mehrheitlich durch Internet-Konferenzen und in Sonderfällen durch schriftliche Ansuchen seitens des Sozialfonds (Carmen Vicente) an die Stiftung. Jeder einzelne Fall von besonderer Bedürftigkeit wird seitens des Hospitalteams überprüft und durch eine kurze schriftliche Anfrage an die Stiftung angenommen oder abgelehnt.
Die Verantwortungsträger Europas der Stiftung arbeiten ehrenamtlich. Guatemaltekische Verantwortliche erhalten eine Aufwandentschädigung und eine zusätzlich Abgeltung ihrer Arbeitsleistung.
Die Wirkungen und Kerntätigkeiten der laufenden Projekte werden auf der Webseite des Schweizer und Österreichischer Vereine öffentlich festgehalten. Auf Basis dieser Berichte werden vierteljährlich Newsletter erstellt und für die Vereinssitzungen die jährlichen Tätigkeitsberichte verfasst, die in der Schriftführung der Vereine festgehalten werden und bei Aktualisierung der Webseite einfließen.
Die Präsidenten der Vereine in der Schweiz und Österreich, Denise Rauber, Maria Mayr, aber auch Vorstandsmitglieder und Spender der Vereine besuchen in regelmässigen Abständen die dortigen Einrichtungen und können sich vor Ort über die Fortschritte der Wirkungsziele vergewissern.
In PowerPoint–Vorführungen und YouTube Videos bekommen Vorstandsmitglieder und Mitglieder der Vereine Europas seitens der Stiftung und des Hospitals Einblicke in die aktuellen Programme.